Sind Rückenprotektoren auf dem Motorrad sinnvoll?

Rückenprotektoren sind wirklich ein wichtiges Thema, wenn es um die Sicherheit beim Motorradfahren geht.

Als Fahrer ist die Schutzausrüstung essenziell und lebensnotwendig, auch wenn viele sie als unpraktisch bezeichnen.

Doch immerhin sind die neu entwickelten Rückenprotektoren heute viel leichter zu tragen und aufgrund dessen auch zu empfehlen.

Daher ist es wichtig, sich umfangreich über Motorrad Rückenprotektoren  zu informieren! Im folgenden haben wir Ihnen alle wichtigen Tipps und eine Auswahl der besten Rückenprotektoren einmal zusammengestellt. 

Motorrad Rückenprotektoren Test: Empfehlung der Redaktion

Ratgeber: Fragen, mit denen Sie sich beschäftigen sollten, bevor Sie Rückenprotektoren kaufen

Motorräder sind zweifelsohne beliebt und gerade zum Frühjahr hin, werden die Straßen wieder unsicher gemacht.

Die Zweiräder erfreuen sich aufgrund ihres Freiheitsgefühl größter Beliebtheit, aber auch die vielen Routen, die mit den Motorrädern gefahren werden können, haben es einfach in sich. Darum müssen wir an dieser Stelle auch noch rechtzeitig über die Sicherheit auf dem Zweirad sprechen, denn diese darf unter gar keinen Umständen zu kurz kommen. 

Im folgenden erhlaten Sie daher hilfreiche Tipps, wenn Sie sich Rückenprotektoren kaufen möchten.

Was ist ein Rückenprotektor?

Ob beim Snowboarden, Motorradfahren und sogar beim Inlineskatesfahren – ein Rückenprotektor kann hier sehr vielseitig eingesetzt werden und wird er im Übrigen auch.

Doch die Rückenprotektoren für Motorradfahrer zeichnen sich zur Sicherheit der empfindlichen Wirbelsäule aus, wenn es zu einem Sturz kommt.

Natürlich hoffen wir dies niemals!

Aber Unfälle passieren leider immer häufiger auch mit den Zweiradfahrern, sodass der Schutz der Wirbelsäule niemals auf die leichte Schulter genommen werden darf.

Sind Rückenprotektoren beim Motorradfahren Pflicht?

Während in Fahrschulen eine Pflicht existiert, einen Rückenprotektor als Motorradfahrer zu tragen, sieht der Gesetzgeber abseits des Motorradhelmes hier kein Handlungsbedarf!

Dabei ist die Schutzbekleidung eben der letzte Strohhalm vor schwerwiegenden Verletzungen bis zum Tod, um als Motorradfahrer relativ glimpflich aus einem Unfall zu kommen.

Leider ist es also keine generelle Pflicht, einen Rückenprotektor beim Motorradfahren zu tragen, sodass abseits der Fahrschule jeder für sich entscheiden darf, ob dieser angebracht ist oder nicht.

Welche Arten von Rückenprotektoren gibt es?

Es gibt verschiedene Rückenprotektoren, sodass eine kleine Übersicht für den Motorradfahrer nicht schaden kann, um die bestmöglichen für sich auszuwählen, wo sie doch den Schutz der eigenen Körperlichkeit im Fokus stehen haben.

Wir helfen den Leser/-innen daher gerne, die richtigen Protektoren für den bestmöglichen Schutz für sich zu finden, indem wir hier auf einige Modelle eingehen.

Mit Nierengurt

Der Rückenprotektor ist ohnehin eine sehr wichtige Schutzausrüstung, die wir sogar als Pflichtausrüstung empfehlen würden. So bleibt die Wirbelsäule bestmöglich im Falle eines Unfalls geschützt, aber auch die Nieren können in Gefahr kommen.

Mit einem Nierengurt wird diese Gefahr gebannt, sodass auch die Nieren geschützt werden, um nicht schwer verletzt eine Funktionsstörung aufzurufen.

Denn gerade Nierenquetschungen sind schmerzhaft, aber auch gefährlich. Doch auch Risse in den Nieren und weitere Verletzungen sind denkbar, sodass hier der Nierengurt essenzieller Natur ist.

Mit Trinkblase

Beim Motorrad fahren empfiehlt es sich selbstverständlich nicht, während der Fahrt einfach mal etwas zu trinken! Denn hier sollten die zwei Hände in jedem Fall genau da bleiben, wo sie sind, nämlich am Lenker!

Die Trinkblase am Rückenprotektor ist daher eine Möglichkeit, auch während der Fahrt über einen Schlauch zu trinken, sodass niemand “verdursten” muss und auch nicht extra anhalten muss, um etwas trinken zu können.

Solch einen Vorzug gab es vor vielen Jahren noch nicht, sodass man hier auch mal die guten Seiten der Rückenprotektoren in den Fokus rücken muss.

Mit Rippenschutz

Rippenbrüche sind bei Stürzen vom Motorrad, ob mit Fremdeinwirkung oder ohne keine Seltenheit. Quetschungen, Brüche und schwere sowie lebensgefährliche Verschiebungen der Rippenknochen sind hier die Folge.

Aufgrund dessen ist der Rippenschutz ein adäquates Mittel, um neben dem Rückenprotektor die Abfederung der empfindlichen Rippenknochen zu begünstigen und so aus Brüchen vielleicht nur noch Prellungen und Hämatome zu machen.

Besser als nichts oder?

Mit Klettverschluss

Bei der Wahl des Rückenprotektors kommt natürlich auch die Frage nach dem Verschluss zum Vorschein. Hier empfiehlt sich der Klettverschluss, welcher leicht zu öffnen und wieder zu verschließen ist.

Darüber hinaus darf nicht vergessen werden, dass auch im Falle eines Unfall die jeweiligen Ersthelfer schneller dem Patienten helfen können, sodass auch dies ein Grund mehr ist, den Klettverschluss zu bevorzugen.

Die Haftung des Kletts ist zudem sehr hochwertig, was die Garantie untermauert, während der Fahrt nicht einfach ohne Rückenprotektor zu fahren, da dieser sich nicht öffnen kann!

Mit Schulterschutz

Bei manchen Motorradstürzen fallen die Fahrer auf den Schultern, weil sie sich überschlagen oder zur Seite stürzen. Hier kann ein Schulterbruch, eine aufgerissene Schulter, Schürfwunden und mehr auftreten.

Das gilt es natürlich bestmöglich zu vermeiden, weil sonst im Alltag die Beweglichkeit natürlich enorm eingeschränkt sein dürfte.

Der Schulterschutz kann hier neben den Rückenprotektoren eine sehr günstige Erscheinung sein, um den größtmöglichen Schutz der empfindlichen Schultern zu gewähren.

Er kostet dadurch auch gar nicht viel mehr, aber bietet eben mehr Schutz für den Körper und dieser bleibt auch unbezahlbar.

Mit Steißbeinschutz

Niemand wünscht sich, beim Motorradsturz einen Steißbeinbruch zu erleiden. Denn dann ist mehrere Wochen Bett garantiert, weil einfach nichts mehr vor Schmerzen geht.

Mit einem Rückenprotektor samt Steißbeinschutz könnte man schon viele Brüche verringern und die Chance auf leichte sowie mittelschwere oberflächliche Verletzungen minimieren. Deswegen darf dieser auch hier nicht fehlen, um den bestmöglichen Schutz für die gesamte Fahrt auf dem Motorrad gewähren zu können.

Auf was muss beim Kauf von Rückenprotektoren geachtet werden?

Wer sich für die vielen Rückenprotektoren entscheiden möchte, die dazu noch ganz unterschiedlich gut den Rücken sowie alle Körperteile, die damit verbunden sind, schützt, der muss wissen, worauf beim Kauf dieser zu achten ist.

Wir haben daher noch eine kleine Kaufberatung vorberietet, um die perfekten Rückenprotektoren ausfindig machen zu können.

Größe:

Bei der Größe ist natürlich auf die eigenen Körpergrößen zu achten, um zwischen S bis XL sich einen entsprechenden Rückenprotektor zu kaufen.

Hier muss genau geschaut werden, welche Länge der Rücken mit sich bringt, um so mit dem Rückenprotektor im Vergleich treten zu können. Denn dieser sagt einem dann aus, ob eine Nummer größer oder gar kleiner bestellt werden muss.

Auch die Rückenbreite ist von Bedeutung, um die genaue Passform garantieren zu können, sodass hier auf alle Fälle gerne mal kurz der Fachmann oder die Fachfrau im Motorradcenter vor Ort die Abmessung vornehmen kann.

Bestellen sollte man die Rückenprotektoren dennoch online, weil sie dort einfach erschwinglicher sind!

Material:

Bei den Materialien ist natürlich zu berücksichtigen, dass es hier Varianten aus Leder vorhanden sind, aber auch aus Styropor sowie anderen Weichschaumvarianten.

Hier muss also genauer darauf geachtet werden, welche Qualitätsmerkmale hier gegeben sind.

Leder ist gut, damit die Qualität des Rückenprotektors beibehalten wird, aber auf die Füllung kommt es letzten Endes an. Es sollte ein komfortabler Weichschaum sein, der nicht störend bei der Fahrt ist, aber den höchstmöglichen Schutz gewährleistet.

Kombination mit Motorradbekleidung

Eine weitere Besonderheit an den vielen Rückenprotektoren ist die Kombination aus Motorradbekleidung und Schutzausrüstung.

Somit könnte man als Verbraucher hier auch gleich auf zwei Produkte in einem zurückgreifen, was preislich zwar etwas teurer ist, aber immer noch günstiger, als gleich beides separiert voneinander kaufen zu müssen.

So könnte beispielsweise die Lederjacke zum Motorradfahren genutzt werden, welche auch Rückenprotektoren bereits inkludiert weiß. Hier muss man daher natürlich mal schauen, was der Markt derzeit hergibt.

Was kosten Rückenprotektoren?

Bei den Kosten variieren die Rückenprotektoren natürlich sehr. Das liegt nicht zuletzt daran, dass örtlich die Auswahl auf wenige Hersteller spezialisiert ist und die Auswahl dadurch vermindert ist. Das macht sich auch am Preis-Leistungs-Verhältnis bemerkbar.

Während online eine viel größere Auswahl vorhanden ist und somit auch deutlich erschwinglichere Preise vorhanden sind.

Günstige vs. Teure Modelle

Bei den günstigen und teuren Modellen ist eine große durchschnittliche Kostenspirale zu erkennen.

So sind die größten Preissegmente zwischen 30 Euro bis 200 Euro zu finden.

Das bedeutet nicht, dass es nicht auch noch teurere Rückenprotektoren gibt, denn auch bis zu 300 Euro sind einige Modelle vorhanden.

Nebenbei bemerkt ist hier kein Rabatt mit einbezogen, der online jedoch häufig angeboten wird, was natürlich auch nicht außer acht gelassen werden darf, wenn man sich für die Protektoren entscheiden möchte.

Das sollten Sie wissen

Rückenprotektoren sollten Pflicht für Motorradfahrer werden!

Auch wenn viele den Rückenprotektor als störend empfinden, er sollte zur Pflicht werden.

Nachweislich belegen viele Unfälle mit Motorradfahrern und einem Rückenprotektor, dass der Schutz enorme Qualitäten freisetzt und weniger Brüche sowie schwerste Verletzungen oder gar innere Verletzungen zu verbuchen sind.

Heutzutage sind die Modelle auch derart komfortable gestaltet worden, dass sogar die Trinkblase oder der Smartphonehalter nicht fehlen dürfen.

Wer also bisher seinen Schutz auf die leichte Schulter genommen hat, sollte dem hier ein Ende setzen und auf hochwertige sowie komfortable Rückenprotektoren zurückgreifen, die garantiert das Leben retten können und vor schweren Verletzungen retten werden.

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Die "Redaktion" besteht aus einem Team leidenschaftlicher Motorrad-Enthusiasten und Technik-Experten. Ihre Mission ist es, Motorradfahrern dabei zu helfen, die perfekte Ausrüstung und das richtige Zubehör für ihre Bedürfnisse zu finden. Mit einer ausgeprägten Liebe zum Motorradfahren und fundierten Kenntnissen durchforstet das Team akribisch den Markt nach den besten Produkten. Ihr Ziel sind umfassende Kaufberater, detaillierte Produkttests und praxisnahe Anleitungen, damit jeder Biker die optimale Schutzkleidung, Touren-Ausstattung und Spezialausrüstung findet. Die Redaktion legt großen Wert auf Sicherheit, Qualität und faktenbasierte Recherche. Mit ihrer Expertise aus Bereichen wie Technik, Stil, Touring und Fahrsicherheit möchte sie inspirieren und Motorradfahrer aller Nivhaus dabei unterstützen, bewusste Kaufentscheidungen zu treffen.

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