Hat nicht jedes Motorrad einen Motorradständer?

Ja, aber es gibt welche die brauchen Sie wenn das Motorrad länger steht oder Sie es pflegen möchten.

Motorradfans lieben ihre Maschinen von Herzen und sie wissen diese gut zu pflegen. Ein Motorrad sollte ja auch einer echt lange Lebensdauer haben, eine solche Maschine ist ja nun mal nicht billig.

Besonders gut muss es in den Wintermonaten überwintern, denn wenn das Frühjahr kommt, werden alle Maschinen wieder aus den Garagen geholt und schon werden längere Touren mit Freude und Freunden gefahren.

Darum benötigen Sie einen extra Ständer für Ihr Motorrad. Im folgenden Beitrag finden Sie zahlreiche Tipps zum Thema.

Motorradständer Test: Empfehlung der Redaktion

Ratgeber: Fragen, mit denen Sie sich beschäftigen sollten, bevor Sie einen Motorradständer kaufen

Was ist ein Motorradständer?

Kurz könnte man einen Motorradständer als eine Art Stütze bezeichnen, denn diese Maschinen haben selber keinen eigenen Stand. Es sind einspurige Fahrzeuge, wie soll das Motorrad dann einen festen Halt bekommen.

Besonders wenn das Motorrad in einer Garage überwintert, es würde umfallen und die Reifen würden Schaden nehmen. Durch diese “Stützhilfe” werden auch die Räder von dem Eigengewicht entlastet.

Aber es gibt auch Ständer, die noch weitere zusätzliche Funktionen haben, diese werden gern als Helfer für die Werkstatt oder dem Transport eingesetzt.

Das sind dann die hochwertigen Montagständer, die auch leichte Reparaturarbeiten zulassen.

Ist ein Motorradständer für jeden Motorradfahrer sinnvoll?

Ein Ständer fürs Motorrad ist immer sinnvoll, weil er auch individuell eingesetzt werden kann. Der wichtigste Grund ist aber, er ist immer von Nutzen bei längeren Stehzeiten.

Die meisten Maschinen haben ja Saisonkennzeichen und sind so zu einer Wartezeit in den Wintermonaten “verdammt”. Für diese doch recht lange Zeit muss es sicher und gut stehen. Hierfür ist ein Motorradständer eine richtig gute Hilfe.

Fahrwerk und Räder werden zu 100 % entlastet. Das Krad kann auch nicht umfallen und so werden dann auch Beschädigungen vermieden.

Pflegen Sie Ihr Motorrad so, wie Sie es mit sich selber tun, dann lebt Ihre Maschine sehr lange und ist an Ihrer Seite.

Warum sollte man das Motorrad auf einem Montageständer überwintern?

Durch das sogenannte Aufbocken werden hauptsächlich die Reifen geschont. Die Winterzeit, oder die Zeit wo Sie nicht fahren können, ist länger als Sie denken. Die Maschine steht oft länger als 4 Monate. Wichtig ist es auch an den Reifendruck zu denken.

Er sollte im Winter auf den maximalen Wert eingestellt werden. Diesen finden Sie unter den Herstellerwerten.

Aber bitte, achten Sie auch auf den Untergrund, worauf das Motorrad samt Ständer steht. Kann der Boden unter dem Gewicht nachgeben, dann nützt auch der beste Motorradständer nichts.

Besonderheiten sollten Sie auch beim Aufbocken zusätzlich beachten, die beiden Füße des Ständers müssen gleichmäßig auf dem Boden stehen. Zur Probe können Sie das Motorrad mit Ihrem Gewicht belasten, es sollte sicher stehen und nicht wackeln.

Auf was muss beim Kauf eines Motorradständers geachtet werden?

Worauf muss beim kauf von Motorradständer geachtet werden sollte?

Damit Sie auch das richtige Modell für Ihre Maschine kaufen, sind unterschiedliche Kriterien zu beachten.

  • Größe
  • Material
  • Standort
  • Verwendungszweck
  • Hebelast / Aufnahmelast

Bedenken Sie im Vorfeld wofür Sie selber diesen Motorradständer benötigen, “nur” für die Winterruhe, für Reparaturen und vielleicht noch für einen bevorstehenden Transport.

Sicherlich werden Sie Ihre Maschine selber auf den Winter vorbereiten und dazu benötigen Sie einen guten Ständer. Er gibt Ihre Maschine Halt und Sie selber können bisschen rumschrauben oder es “einmotten” für die kalte Jahreszeit.

Dazu reichen leider nicht die sogenannten Seitenständer aus, wie wir sie auch vom Fahrrad her kennen.

Ständig muss es ja während der Wartungsarbeiten bewegt werden und das wäre ein einfacher Seitenständer nicht der richtige.

Das Krad kann leicht umkippen und im schlimmsten Fall auf Sie selber drauf fallen. Deshalb, investieren Sie hier auch mal größeres Geld, sind Sie sich das selber wert.

Welche Motorradständer Modelle gibt es?

Grundsätzlich gibt es natürlich verschiedene Ausführungen, die sich vom Preis her unterscheiden.

Ein sogenannter Montageständer kann eigentlich schon mal als gut bezeichnet werden. Mit diesen können Sie Ihr Motorrad lagern und der Ständer ist dienlich bei einfachen Reparaturen. Hier ist besonders die Größe des Modells wichtig, erst damit ist äußerste Sicherheit garantiert. Er darf nicht zu groß, aber auch nicht zu klein sein.

Ein Motorradfachberater wird Ihnen da hilfreich zur Seite stehen.

Kommen wir nun zum Montageständer. Dieser ist besonders für die Überwinterungszeit gedacht, denn mit diesem Modell bekommen die Reifen keinen Kontakt zum Boden. Nur so “überleben” auch Reifen die Winterzeit.

Aber es ist wichtig, gleich für welches Modell Sie sich entscheiden, immer auf die Qualität zu achten. Besonders ist hier auf die Schweißnähte zu achten, die in einem einwandfreien Zustand sein müssen.

Verzichten Sie lieber auf Marke “Eigenbau”, es wird sich nicht lohnen so zu sparen.

Was kostet ein Motorradständer?

Alle Preise sind verbindlich und richten sich nach der Art des Modells eines Motorradständers.

Je einfacher, desto günstiger.

Die Preisspanne geht dabei von 30 € bis 200 €.

Aber wie schon erwähnt, sparen Sie hier bitte nicht, es geht um die Sicherheit für der Maschine und um Sie.

Es gibt sogar einen Bestseller, der noch unter 50EUR liegt. Dieser sichere Motorradständer ist für eine Reifenbreite ab 210 mm – 265 mm gedacht und es ist sogar einstellbar, diese Reifenbreite. Zudem das verarbeitete Stahlrohr sehr stabil aus 2 mm starkem Stahlrohr.

Ein Montageständer Set ist für eine Honda CB 500 F bestens geeignet. Kosten kommen da auf Sie in Höhe von etwa 150 EUR zu.

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